Gemeinde  Reichenberg (Rhein-Lahn-Kreis) im Welterbe Mittelrhein
Wappen Reichenberg

Jagdgenossenschaft

Die Jagdgenossenschaft des gemeinschaftlichen Jagdbezirkes Reichenberg besteht seit 1986. Damit konnte die Reichenberger Jagd 1987 zum ersten Mal eigenständig verpachtet werden. Die bejagbare Fläche beträgt 217ha. Es handelt sich überwiegend um Feldjagd. In der Gemarkung liegt noch ein Eigenjagdbezirk, der Hof Offenthal, mit ca. 96ha. Durch eine strengere Auslegung der jagdrechtlichen Bestimmungen wurde im Jahre 2001 der Bestand des gemeinschaftlichen Jagdbezirkes angezweifelt. Durch einen Gemarkungstausch mit Bornich sind jedoch zum 01.01.2003 alle notwendigen Voraussetzungen wieder hergestellt worden. Damit kann die "Reichenberger Jagd" weiterhin selbstständig verpachtet werden.

Die Jagd wurde ab 01.04.2005 auf 9 Jahre an die Brüder Welbhoff verpachtet. Sie erreichen unsere Jagdpächter wie folgt:

Rainer Welbhoff
Tulpenweg 6
53359 Rheinbach
02226/12241

Horst Welbhoff
Kirchstraße 25
58515 Lüdenscheid
02351/40469


Sitzung der Jagdgenossenschaft und des Jagdvorstandes am 05.02.2010

Sitzung des Jagdvorstandes am 25.01.2008

Sitzung des Jagdvorstandes am 12.10.2007

Sitzung des Jagdvorstandes am 10.02.2006

Sitzung der Jagdgenossenschaft am 18.03.2005

Sitzung des Jagdvorstandes am 28.02.2005

Sitzung der Jagdgenossenschaft am 29.11.2004

Sitzung des Jagdvorstandes am 13.03.2004

Sitzung des Jagdvorstandes am 10.03.2003

Sitzung der Jagdgenossenschaft am 24.02.2003

Sitzung des Jagdvorstandes am 04.03.2002

Sitzung des Jagdvorstandes am 04.04.2001

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Sitzung der Jagdgenossenschaft und des Jagdvorstandes am 05.02.2010

Alle fünf Jahre muss die Jagdgenossenschaft des gemeinschaftlichen Jagdbezirks Reichenberg einen Vorstand wählen. Anfang Februar war es nun wieder so weit. Zunächst einmal wurden von den anwesenden Jagdgenossen die von ihnen vertretenen Flächen aufgenommen, da bei Abstimmungen immer eine doppelte Mehrheit erforderliche ist: Nach Köpfen und nach Flächen. Dann konnte auch schon mit der Wahl begonnen werden. In offener Abstimmung und jeweils einstimmig wurden Alfred Hammann als Jagdvorsteher und Ulrich Huppert als erster Beisitzer in ihrem Amt bestätigt. Christian á Wengen wurde ebenfalls einstimmig zum zweiten Besitzer gewählt. Als Stellvertreter wurden Karl Heinz Goerke und Bernd Huppert bestimmt. Die Amtszeit der Gewählten läuft vom 01.04.2010 bis zum 31.03.2015.
Dann stand der Rechenschaftsbericht über die Verwendung des Reinerlöses aus der Jagdpacht auf dem Programm. In 2008, so berichtete der Ortsbürgermeister, gab es keine Ausgaben, sodass der Einnahmeüberschuss in Höhe von 2.465,17 € die zur Verfügung stehenden Mittel erhöhte. In 2009 wurde bekanntermaßen die Grunderneuerung des Weges ins Forstbachtal durchgeführt und zusätzlich noch die Schlaglöcher auf den übrigen Wirtschaftswegen geschlossen. Dies führte zu einem Ausgabenüberhang von 55.479,94 €. Damit ergab sich ein Saldo von -28.783,28 €. Dieser Betrag wurde von der Gemeinde vorfinanziert und sollte durch den erwarteten Zuschuss in 2010 ausgeglichen werden können.
In 2010 ist geplant, den Waldweg durch die Abteilung 6 auf 900 m zur Holzabfuhr zu befestigen. Die Kosten werden auf 19.000 € geschätzt. Mit einem Zuschuss von 11.000 € wird gerechnet. Der Gemeinderat hat den Forstwirtschaftsplan, der diese Maßnahme beinhaltet, am 20.11.2009 beschlossen. Die Gemeinde tritt für die nicht durch den Zuschuss gedeckten Kosten in Vorlage.
Es wurde aus dem Jagdvorstand angeregt, einen Hochentaster zu beschaffen. Der Gemeinderat hat dies zustimmend zu Kenntnis genommen. Das Gerät wurde zwischenzeitlich beschafft und wird den Jagdgenossen leihweise zur Verfügung gestellt. Dabei darf das Gerät nur mit Acylatbenzin betrieben werden und es ist eine eigene Sägekette zu verwenden.
Die anwesenden Jagdgenossen und der Jagdvorstand stellen zu den geplanten Maßnahmen für 2010 Einvernehmen her.
Die Niederschriften über die gemeinsame Sitzung der Jagdgenossenschaft und des Jagdvorstandes vom 05.02.2010 liegt in der Zeit vom 11.04.2010 bis zum 09.04.2010 beim Jagdvorsteher Alfred Hammann, Siedlung Bornhöhe, 56357 Reichenberg aus und kann dort eingesehen werden.

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Sitzung des Jagdvorstandes am 25.01.2008

Sehr übersichtlich war der Rechenschaftsbericht, den Ortsbürgermeister Karl Heinz Goerke dem Vorstand der Jagdgenossenschaft vorlegte. Auf der Ausgabenseite waren nur 218,64 € zu verzeichnen für 15 to Mineralgemisch für die Wegeinstandsetzung. An Einnahmen sind die Jagdpacht, sowohl vom gemeinschaftlichen wie auch vom Eigen-Jagdbezirk zu verzeichnen sowie die Beteiligung der Jagdpächter am Zaunmaterial. Nach einer zwischenzeitlichen Korrektur nach oben durch die Verbandsgemeinde beträgt die Rücklage 24.231,49 €. Dieses Geld, sowie der zu erwartende Zuschuss des DLR sollen, wie bereits im Oktober 2007 beschlossen, für die Sanierung des Wirtschaftsweges zur Steegsmühle ausgegeben werden.
Die Niederschriften über die Sitzung des Jagdvorstandes vom 25.01.2008 liegt in der Zeit vom 11.04.2008 bis zum 29.04.2008 beim Jagdvorsteher Alfred Hammann, Siedlung Bornhöhe, 56357 Reichenberg aus und kann dort eingesehen werden.

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Sitzung des Jagdvorstandes am 12.10.2007

Die Jagdgenossenschaft Reichenberg hat mit Vereinbarung vom 31.07.97 die Verwaltung ihrer Angelegenheiten auf die Ortsgemeinde Reichenberg übertragen. Gleichzeitig hat die Jagdgenossenschaft auf den Pachterlös zu Gunsten der Ortsgemeinde Reichenberg verzichtet. Die Bedingung hierfür ist, dass der Erlös nach Abzug des Verwaltungskostenanteils in Höhe von 5 % der Jagdpachteinnahmen für den Ausbau der Feld und Waldwege verwendet werden soll.
Die Ortsgemeinde Reichenberg ist verpflichtet in jedem Jahr dem Jagdvorstand über die Verwendung des Reinerlöses aus der Pacht Rechenschaft zu legen.
Der Ortsbürgermeister erläuterte die bereits durchgeführten Maßnahmen. Es wurden 15 to Mineralgemisch geliefert und in den Wegen in der Gemarkung eingebaut. Ferner wurde das Fräsgut, das durch die Lagerung zusammengebacken war, aufgenommen und im Anschluss an die Bauernrollbahn eingebaut. Der Ortsbürgermeister und der Jagdvorstand stellten das Einvernehmen über die durchgeführten Unterhaltungsmaßnahmen für das Jahr 2007 her. Auch weiterhin soll Mineralgemisch zur Instandsetzung der Wege durch die Landwirte bereitgestellt werden.
Das DLR hat nach seiner Ortsbegehung am 06. Juni 2007 nur eine der drei vorgestellten Maßnahmen als zuschussfähig anerkannt, und zwar den Weg ins Forstbachtal.
Herr Strubel vom Büro Leyendecker hat eine Massenermittlung für den Weg von der T-Kreuzung runter bis Steegs zur Antragsstellung gefertigt. Es ist angedacht den kompletten Oberbau aufzunehmen und damit die Wege in der Gemarkung aufzufüllen. Die Bitumendecke selbst soll in den geraden Teilen um 50 cm auf 3 m verschmälert werden, nur im Kurvenbereich sollen die 3,5 m erhalten bleiben. Die Einfahrtstrompete soll ebenfalls erweitert werden. Die Gesamtlänge beträgt ca. 645m.
Er hat dabei Baukosten von ca. 52.500 € (netto) ermittelt. Incl. Steuer sind das 62.500 € (brutto). Wenn man von den derzeitigen Preissteigerungen im Baubereich ausgeht und die Ausführung nach Antragstellung erst im Sommer 2008 geschehen wird, ist von Kosten in Höhe von 68.750 € auszugehen. Dazu kommen noch Ingenieurkosten von 5.750 €. Damit liegen die Gesamtkosten bei 74.500 €. Bei einem Zuschuss von 55% sind von der Gemeinde/Jagdgenossenschaft 33.500 € zu tragen.
In der entsprechenden Rücklage sind in 2008 ca. 24.000 € vorhanden. Pro Jahr kommen ca. 2.000 € an Jagdpacht dazu. Es klafft also eine Lücke von rund 10.000 €. Da wegen der Reichenberger Verhältnisse eine Umlageerhebung nicht in Betracht kommt, gibt es nur die Möglichkeit, dass die Gemeinde den Ausbau vorfinanziert.
Es ist vorgesehen, das die Gemeinde die Finanzierungslücke unter der Bedingung zu schließen, dass seitens der Jagdgenossenschaft auf den Ansatz des 10%igen Gemeindeanteils bei der Maßnahme verzichtet wird.
Alternativ dazu wurde noch diskutiert, andere Wegestücke mit einer bitumiösen Trag-/Deckschicht zu versehen. Der Ortsbürgermeister wies darauf hin, dass dann erhebliche Ausgleichsflächen verlangt werden und der nun ins Auge gefasste Weg trotzdem irgendwann, dann ggf. ohne Zuschuss saniert werden muss.
Der Jagdvorstand und Herr Keller beschlossen mit 3 Ja-Stimmen und 1 Enthaltung das Einvernehmen zur geplanten Wegesanierungsmassnahme einschließlich deren Finanzierung.

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Sitzung des Jagdvorstandes am 10.02.2006

Am 10.02.2006 hat der Reichenberger Jagdvorstand den Rechenschaftsbericht der Gemeinde über die Verwendung der Jagdpacht für das Jahre 2005 entgegengenommen.
Gemäß der Vereinbarung mit der Gemeinde vom 31.07.1997 fließt der Reinerlös der Jagdpacht auch in 2006 der Gemeinde zu. Diese verwaltet die Gelder in einem Sondervermögen und setzt sie ausschließlich zur Unterhaltung der Feld- und Waldwege ein. In 2005 wurde Zaunmaterial zur Wildschadensverhütung gekauft, das von den Landwirten zur Einzäunung bei der Jagdgenossenschaft ausgeliehen werden kann. Die Jagdpächter haben sich verpflichtet, dem Kaufpreis über einen Zeitraum von 7 Jahren zu erstatten. In 2006 sollen in Eigenregie verschiedene Teerwege angespritzt und abgesplittet werden. Daneben ist die Verbesserung der Wasserführung im Bereich von verschiedenen Vorflutern geplant. Der Jagdvorstand stellte nach kurzer Aussprache sein Einvernehmen mit dem Ortsbürgermeister dazu her.
Die Niederschriften über die Sitzung des Jagdvorstandes vom 10.02.2006 liegt in der Zeit vom 04.03.2006 bis zum 18.03.2006 beim Jagdvorsteher Alfred Hammann, Siedlung Bornhöhe, 56357 Reichenberg aus und kann dort eingesehen werden.
Reichenberg, 03.03.2006    Hammann, Jagdvorsteher

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Niederschrift
über die öffentliche Sitzung der Jagdgenossenschaft des gemeinschaftlichen Jagdbezirkes der Gemeinde Reichenberg am 18:03.2005, 19:00 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus in Reichenberg

Anwesenheit
Funktion Name Fläche
Anwesend
Alfred Hammann Jagdvorsteher, als Vorsitzender 15,7 ha
Ulrich Huppert 1. Beisitzer 16,5 ha
Karl Heinz Goerke 2. Beisitzer, Protokollführer 0,8 ha
Ortsbürgermeister 50,6 ha
Georg Keller Jagdgenosse 1,4 ha
Gaby á Wengen Jagdgenossin 10,0 ha
Karl Schaub Jagdgenosse 5,0 ha
Bernd Huppert Jagdgenosse 17,7 ha
Dieter Sauerwein Jagdgenosse 1,8 ha
Günter Steeg Jagdgenosse 3,5 ha
Summe   123,0 ha

Die Sitzung begann um 19:35 Uhr, da der Ortsbürgermeister wegen eines Verkehrsstaues erst verspätet eintraf. Der Jagdvorsteher eröffnete die Sitzung und stellte fest, dass die Jagdgenossenschaft mit der Einladung vom 28.02.2005, veröffentlicht im Loreley-Echo am 04.03.2005 ordnungsgemäß eingeladen wurde. Bedenken gegen Form, Frist und Tagesordnung werden nicht erhoben.

Tagesordnung

  1. Information zur Jagdverpachtung
  2. Verschiedenes

Punkt 1
Information zur Jagdverpachtung

Nach der Begrüßung durch den Jagdvorsteher erläuterte der Ortsbürgermeister die bisherigen Aktivitäten zur Jagdverpachtung. Trotz zweimaliger Ausschreibung und mehrerer Gespräche mit einem Pachtinteressenten gab es bisher kein echtes Angebot. Der Pachtinteressent wollte den von der Gemeinde in enger Abstimmung mit der Verbandsgemeindeverwaltung erarbeiteten Musterpachtvertrag auf keinen Fall unterschreiben. Seine finanziellen Vorstellungen lagen zuletzt bei 5 € pro ha mit der Option einer nicht näher definierten Nachbesserung. Die Vorstellungen der Gemeinde liegen bei 10 € pro ha auf Grundlage des Musterpachtvertrages.
Nunmehr war die weitere Vorgehensweise zu klären.
Die Bejagung des gemeinschaftlichen Jagdbezirkes kann durch einen angestellten Jäger sichergestellt werden. Lothar Brühl hat sich zur Übernahme dieser Aufgabe bereit erklärt.
Aus der Kasse der Jagdgenossenschaft ist die Jagdsteuer zu bezahlen. Hier ist allerdings die Satzung des Rhein-Lahn-Kreises ggf. noch anzufechten, da die Bemessungsgrundlagen nach Auffassung des Ortsbürgermeisters sehr zweifelhaft sind. Maßnahmen können jedoch erst nach erhalt eines entsprechenden Bescheides ergriffen werden.
Für dien Wildschaden ist zunächst grundsätzlich die Jagdgenossenschaft verantwortlich. Ein Grundstückseigentümer kann nicht gezwungen werden, Schutzmaßnahmen zu ergreifen; er hat jedoch die Schutzmaßnahmen der Jagdgenossenschaft/Jagdpächter zu dulden. Es wurde an die gemeinsame Verantwortung aller appelliert. Die anwesenden Landwirte haben sich bereit erklärt, nunmehr selbst die Einzäunung gefährdeter Kulturen ( Kartoffeln, Mais, Zuckerrüben ) zu übernehmen. Teilweise ist Zaunmaterial vorhanden. Weiteres benötigtes Zaunmaterial soll vom Jagdvorstand besorgt werden. Ggf. kann auch Material vom alten Jagdpächter übernommen werden.
Die Jagdgenossenschaft beschließt mit 6 Kopfstimmen und 68,4 ha-Stimmen Zaunmaterial im benötigten Umfange zu kaufen bzw. auszuleihen. 4 Kopfstimmen und 54,6 ha-Stimmen haben sich enthalten. Der Jagdvorsteher wird beauftragt, entsprechendes Material zu besorgen. Das Material wird zunächst im Eigentum der Jagdgenossenschaft bleiben.

Punkt 2
Verschiedenes

Es gab keine weiteren Wortmeldungen.

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Sitzung des Jagdvorstandes am 28.02.2005

Am 28.02.2005 hat der Reichenberger Jagdvorstand den Rechenschaftsbericht der Gemeinde über die Verwendung der Jagdpacht für das Jahre 2005 entgegengenommen.
Gemäß der Vereinbarung mit der Gemeinde vom 31.07.1997 fließt der Reinerlös der Jagdpacht auch in 2005 der Gemeinde zu. Diese verwaltet die Gelder in einem Sondervermögen und setzt sie ausschließlich zur Unterhaltung der Feld- und Waldwege ein. In 2004 wurde Mineralgemisch und Fräsgut für den Wegebau gekauft, das von den Landwirten zur Wegeinstandsetzung verarbeitet wurde. In 2005 sind keine größeren Maßnahmen geplant. Der Jagdvorstand stellte nach kurzer Aussprache sein Einvernehmen mit dem Ortsbürgermeister dazu her.
Die Niederschriften über die Sitzung des Jagdvorstandes vom 28.02.2005 liegt in der Zeit vom 04.03.2005 bis zum 18.03.2005 beim Jagdvorsteher Alfred Hammann, Siedlung Bornhöhe, 56357 Reichenberg aus und kann dort eingesehen werden.
Reichenberg, 28.02.2005    Hammann, Jagdvorsteher

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Niederschrift
über die öffentliche Sitzung der Jagdgenossenschaft des gemeinschaftlichen Jagdbezirkes der Gemeinde Reichenberg am 29.11.2004, 19:00 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus in Reichenberg

Anwesenheit
Funktion Name Fläche
Anwesend
Alfred Hammann Jagdvorsteher, als Vorsitzender 15,7 ha
Ulrich Huppert 1. Beisitzer 16,5 ha
Karl Heinz Goerke 2. Beisitzer, Protokollführer 0,8 ha
Ortsbürgermeister 50,6 ha
Georg Keller Jagdgenosse 1,4 ha
Christian á Wengen Jagdgenosse 2,5 ha
Florian á Wengen Jagdgenosse 7,5 ha
Bernd Huppert Jagdgenosse 17,7 ha

Der Jagdvorsteher eröffnete die Sitzung und stellte fest, dass die Jagdgenossenschaft mit der Einladung vom 16.11.2004, veröffentlicht im Loreley-Echo am 18.11.2004 ordnungsgemäß eingeladen wurde. Bedenken gegen Form, Frist und Tagesordnung werden nicht erhoben.

Tagesordnung

  1. Wahl des Jagdvorstehers
  2. Wahl der zwei Beisitzer und deren Stellvertreter
  3. Information zur anstehende Jagdverpachtung
  4. Verschiedenes

Punkt 1
Wahl des Jagdvorstehers

Die Versammlung beschloss einmütig, offen abzustimmen.
Aus der Runde wurden Alfred Hammann und Ulrich Huppert zur Wahl vorgeschlagen.
Alfred Hammann erhält 5 Stimmen und 77,9 ha -Stimmen,
Ulrich Huppert erhält 3 Stimmen und 34,8 ha - Stimmen.
Damit ist Alfred Hammann zum Jagdvorsteher gewählt; er nimmt die Wahl an.

Punkt 2
Wahl der zwei Beisitzer und deren Stellvertreter

Aus der Runde wurden Karl Heinz Goerke und Ulrich Huppert zur Wahl vorgeschlagen.
Karl Heinz Goerke erhält 3 Stimmen und 27,1 ha -Stimmen,
Ulrich Huppert erhält 5 Stimmen und 85,6 ha - Stimmen.
Damit ist Ulrich Huppert zum 1. Beisitzer gewählt; er nimmt die Wahl an.
Aus der Runde wurde Karl Heinz Goerke zur Wiederwahl vorgeschlagen. Die Anwesenden beschlossen einstimmig, Karl Heinz Goerke zum 2. Beisitzer und Schriftführer zu wählen; er nimmt die Wahl an.
Aus der Runde wurde Bernd Huppert zur Wiederwahl vorgeschlagen. Die Anwesenden beschlossen einstimmig Bernd Huppert zum 1. Stellvertreter zu wählen; er nimmt die Wahl an.
Aus der Runde wurden Georg Keller und Christian á Wengen zur Wahl vorgeschlagen.
Georg Keller erhält 3 Stimmen und 35,0 ha -Stimmen,
Christian á Wengen erhält 5 Stimmen und 77,7 ha - Stimmen.
Damit ist Christian á Wengen zum 2. Stellvertreter gewählt; er nimmt die Wahl an.

Punkt 3
Information zur anstehenden Jagdverpachtung

Der Ortsbürgermeister Karl Heinz Goerke erläutert die Vorarbeiten zur Jagdverpachtung.
Durch den Gemarkungstausch beträgt die Fläche des gemeinschaftlichen Jagdbezirkes nunmehr 2 252 672 m². Die bejagbare Fläche beträgt 211,7 ha. Es ist vorgesehen, die Jagd durch Einholung schriftlicher Gebote neu zu verpachten. Dabei wird ein Pachtpreis in einer Summe gefordert. Die Ausschreibung erfolgt im Januar 2005. Die Pachtbedingungen werden durch einen Pachtvertrag ergänzt, der im Vorfeld ausgearbeitet wurde. Das eigentliche Verfahren wird von einer Arbeitsgruppe, bestehend aus dem Ortsbürgermeister und zwei Ratsmitgliedern, dem Jagdvorstand und dem Besitzer des Eigenjagdbezirkes Hof Offenthal vorbereitet.

Punkt 4
Verschiedenes

Es wurde aus den Reihen der Jagdgenossen angeregt, die Wasserführung im Bereich obere Platt zu verbessern.

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Sitzung des Jagdvorstandes am 13.03.2004

Am 13.03.2004 hat der Reichenberger Jagdvorstand den Rechenschaftsbericht der Gemeinde über die Verwendung der Jagdpacht für das Jahre 2003 entgegengenommen.
Gemäß der Vereinbarung mit der Gemeinde vom 31.07.1997 fließt der Reinerlös der Jagdpacht auch in 2004 der Gemeinde zu. Diese verwaltet die Gelder in einem Sondervermögen und setzt sie ausschließlich zur Unterhaltung der Feld- und Waldwege ein. In 2003 wurde im Zuge des Gemarkungstausches der Ausgleich für den Wegebau an die Gemeinde Bornich gezahlt. In 2004 sind keine größeren Maßnahmen geplant. Der Jagdvorstand stellte nach kurzer Aussprache sein Einvernehmen mit dem Ortsbürgermeister dazu her.
Die Niederschriften über die Sitzung des Jagdvorstandes vom 13.03.2004 liegt in der Zeit vom 19.03.2003 bis zum 02.04.2003 beim Jagdvorsteher Alfred Hammann, Siedlung Bornhöhe, 56357 Reichenberg aus und kann dort eingesehen werden.

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Sitzung des Jagdvorstandes am 10.03.2003

Am 10.03.2003 hat der Reichenberger Jagdvorstand den Rechenschaftsbericht der Gemeinde über die Verwendung der Jagdpacht für das Jahre 2002 entgegengenommen.
Gemäß der Vereinbarung mit der Gemeinde vom 31.07.1997 fließt der Reinerlös der Jagdpacht auch in 2003 der Gemeinde zu. Diese verwaltet die Gelder in einem Sondervermögen und setzt sie ausschließlich zur Unterhaltung der Feld- und Waldwege ein. In diesem Jahr sollen einige Schlaglöcher mit Schotter aufgefüllt werden. Daneben ist vorgesehen, der Gemeinde für den Anbau am Feuerwehrgerätehaus ein Darlehen aus der Rücklage zu gewähren. Der Jagdvorstand stellte nach kurzer Aussprache sein Einvernehmen mit dem Ortsbürgermeister dazu her.
Die Niederschriften über die Sitzung des Jagdvorstandes vom 10.03.2003 liegt in der Zeit vom 17.03.2003 bis zum 31.03.2003 beim Jagdvorsteher Alfred Hammann, Siedlung Bornhöhe, 56357 Reichenberg aus und kann dort eingesehen werden.

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Niederschrift
über die öffentliche Sitzung der Jagdgenossenschaft des gemeinschaftlichen Jagdbezirkes der Gemeinde Reichenberg am 24.02.2003, 19:30 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus in Reichenberg

Anwesenheit
Name Funktion Erläuterung
Anwesend
Alfred Hammann Jagdvorsteher als Vorsitzender
Ulrich Huppert 1. Beisitzer
Karl Heinz Goerke 2. Beisitzer Protokollführer
Hans-Rudi Voss Ortsbürgermeister, Jagdgenosse
Bernd Huppert Jagdgenosse
Georg Keller Jagdgenosse
Christian á Wengen Jagdgenosse

Punkt 1
Beratung und Beschlussfassung über Maßnahmen nach § 8 der Satzung über die Benutzung der gemeindlichen Feld- und Waldwege der Ortsgemeinde Reichenberg - Beseitigung von Bewuchs, Abdrücken der Wegeränder

Die Versammlung diskutiert ausführlich über die Problematik. Seitens der Gemeinde wird derzeit die Auffassung, vertreten, dass die jeweiligen angrenzenden Grundstückseigentümer für die Maßnahmen verantwortlich sind. Es wurde mehrfach an die gemeinsame Zusammenarbeit aller Beteiligten appelliert. Wegen der fortgeschrittenen Zeit (Schneideverbot ab 01.03.) soll Ende Oktober mit der Terminvereinbarung für den Winter 2003/2004 begonnen werden. Wegen der Wasserschäden beim letzten Starkregen soll dabei vor allem auf die Abschläge und die Rohrdurchleitungen geachtet werden.

Punkt 2
Beratung und Beschlussfassung über die Vergabe eines Kredites aus der zweckgebundenen Rücklage an die Gemeinde Reichenberg
   a.   Betrag und Dauer
   b.   Zinssatz

Die Anwesenden beschlossen mit 6 Jastimmen, bei 1 Enthaltung, und mit Flächenmehrheit der Gemeinde ein Darlehen für den Anbau am Feuerwehrgerätehaus zu gewähren. Folgende Konditionen wurden beschlossen:

Punkt 3
Bericht über den Sachstand beim Gemarkungstausch zwischen den Gemeinden Bornich und Reichenberg

Mit Verfügung vom 27. Januar 2003 wurde der Gemarkungstausch zwischen den Gemeinden Bornich und Reichenberg rückwirkend zum 01.01.2003 genehmigt. Die Veröffentlichung im Staatsanzeiger ist zwischenzeitlich erfolgt. Damit sind die wesentlichen Voraussetzungen zur Neuverpachtung der Reichenberger Jagd geschaffen.

Punkt 4
Beratung über einen möglichen Antrag zur Änderung der Satzung über die Erhebung von Beiträgen für Feld- und Waldwege der Gemeinde Reichenberg

Karl Heinz Goerke erläuterte die Möglichkeiten der Beitragssatzerhebung. Ein nicht auf der Grundfläche basierende Maßstab ist nur schwierig durchzusetzen, da die Einnahmeseite (Jagdpacht) grundflächenbezogen ist.

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Sitzung des Jagdvorstandes am 04.03.2002

Am 04.03.2002 hat der Reichenberger Jagdvorstand den Rechenschaftsbericht der Gemeinde über die Verwendung der Jagdpacht für das Jahre 2001 entgegengenommen.

Gemäß der Vereinbarung mit der Gemeinde vom 31.07.1997 fließt der Reinerlös der Jagdpacht auch in 2002 der Gemeinde zu. Diese verwaltet die Gelder in einem Sondervermögen und setzt sie ausschließlich zur Unterhaltung der Feld- und Waldwege ein. In diesem Jahr sollen wieder die Wege abgedrückt und die Wegeränder gesäubert werden. Ferner sollen einige Schlaglöcher mit Schotter aufgefüllt werden. Daneben ist vorgesehen, der Gemeinde für die Erneuerung der Heizung im DGH ein Darlehen aus der Rücklage zu gewähren. Der Jagdvorstand stellte nach kurzer Aussprache sein Einvernehmen mit dem Ortsbürgermeister dazu her.

Die Niederschriften über die Sitzung des Jagdvorstandes vom 04.03.2002 liegt in der Zeit vom 14.03.2002 bis zum 28.03.2002 beim Jagdvorsteher Alfred Hammann, Siedlung Bornhöhe, 56357 Reichenberg aus und kann dort eingesehen werden.

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Sitzung des Jagdvorstandes am 04.04.2001

Am 04.04.2001 hat der Reichenberger Jagdvorstand den Rechenschaftsbericht der Gemeinde über die Verwendung der Jagdpacht für die Jahre 1999 und 2000 entgegengenommen. In der nunmehr vorgelegten Form bestehen dagegen seitens des Vorstandes der Jagdgenossenschaft keine Bedenken mehr.

Gemäß der Vereinbarung mit der Gemeinde vom 31.07.1997 fließt der Reinerlös der Jagdpacht auch in 2001 der Gemeinde zu. Diese verwaltet die Gelder in einem Sondervermögen und setzt sie ausschließlich zur Unterhaltung der Feld- und Waldwege ein. In diesem Jahr soll zunächst die T-Kreuzung zwischen Hof Offenthal und Siedlung Bornshöhe sowie den Mühlen im Forstbach saniert werden. Bei dieser Gelegenheit sollen auch die Schlaglöcher in den geteerten Wegen der Gemarkung instand gesetzt werden. Sollte im Anschluss noch Finanzmittel verfügbar sein, so sollen die Wegeränder abgedrückt werden. Der Jagdvorstand stellte nach kurzer Aussprache sein Einvernehmen mit dem Ortsbürgermeister dazu her.

Die Niederschriften über die Sitzung des Jagdvorstandes vom 04.04.2001 liegt in der Zeit vom 14.04.2001 bis zum 28.04.2001 beim Jagdvorsteher Alfred Hammann, Siedlung Bornhöhe, 56357 Reichenberg aus und kann dort eingesehen werden.

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