Gemeinde  Reichenberg (Rhein-Lahn-Kreis) im Welterbe Mittelrhein
Wappen Reichenberg

Presseartikel 2001

Hier finden Sie die Presseartikel zu Reichenberg vom 01.01.2001 bis zum 31.12.2001.
Einen Link zu den weiteren Jahrgängen finden Sie am Ende!
Die aktuelle Presseartikel finden Sie hier.


Forstwirtschaftspläne verabschiedet (22.12.2001)
In 2001 schließt der Reichenberger Forst positiv ab.
Termine für 2002 melden (22.12.2001)
Veröffentlichung auch im Internet geplant.
Haushalt verabschiedet (14.12.2001)
Es verbleiben Gestaltungsspielräume
Seniorenfeier (23.11.2001)
Der Euro ist zum Greifen nah.
Nachbetrachtung (23.11.2001)
Feuerwehr hat keinen Musikzug.
Volkstrauertag (16.11.2001)
Gottesdienst und Gedenkfeier
St. Martin teilte in Reichenberg den Mantel (16.11.2001)
Die freiwillige Feuerwehr begleitete den Zug
Aus der Gemeinde (09.11.2001)
Älteste noch gültige Satzung befasst sich mit der Straßenreinigung
Der Apfelklau ist unterwegs (26.10.2001)
Apfelbäume in der Gemarkung erfüllen vielfältige Funktionen.
Aus der Geschichte des Dorfes (12.10.2001)
Reichenberger Chronik eignet sich als Weihnachtsgeschenk
Wirkungsgrad verbessert (05.10.2001)
Auch im Außenbereich entsprechen die Kläranlagen dem Stand der Technik.
Löcher gestopft (28.09.2001)
Es ist doch noch wahr geworden!
Aus dem Gemeinderat (21.09.2001)
Geländer im Ortsbereich marode
Andacht in der Burgkirche (21.09.2001)
Reichenberg gedenkt der Opfer der terroristischen Anschläge in den Vereinigten Staaten.
Freundschaft besteht seit 25 Jahren (14.09.2001)
Belgische Schützengilde zu Gast
Reichenberg hat gut gewirtschaftet (14.09.2001)
Gemeinderat erteilt dem Bürgermeister, den Beigeordneten und der Verbandsgemeindeverwaltung Entlastung.
Rheinische Landesbibliothek erhält Chronik (08.06.2001)
Feuerwehr im Internet (18.05.2001)
Hinweis auf die traditionelle Himmelfahrtsveranstaltung auch im Internet nachzulesen.
Freier und sicherer Weg für Wanderer (11.05.2001)
Pfad von der Bornsmühle nach Patersberg wieder gut zu begehen.
Kirchenvorstand stimmt der Internetpräsenz zu (11.05.2001)
Kirchenvorstand, Gottesdienstzeiten und Chronik der Dorfkirche
sind im Internet zu finden.
Die Reichenberger Chronik ist ein Renner (27.04.2001)
Stiftung Initiative und Leistung fördert die Herausgabe unserer Chronik
Neue Ruhebänke aufgestellt (27.04.2001)
Reichenberger Bänke - ein preiswertes Vergnügen
Aus dem Gemeinderat (20.04.2001)
Bauplätze "Auf dem Berg" werden angeboten
Aus dem Gemeinderat (12.04.2001)
Internetprojekt beschlossen
Engagement in Reichenberg (06.03.2001)
Bank aufgestellt, Küchengeräte gestiftet
Aus dem Gemeinderat (06.03.2001)
Liefervereinbarung für Strom verlängert
Diamantene Hochzeit (16.03.2001)
www.reichenberg-rlp.de (04.02.2001)
Internet-Projekt gestartet
www.reichenberg-rlp.de (22.01.2001)
Projekt zur Darstellung von Reichenberg im Internet geplant.
Grabmachen als Gemeinschaftsaufgabe (08.01.2001)
Neues Grabfeld angefangen

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Forstwirtschaftspläne verabschiedet (22.12.2001)

In 2001 schließt der Reichenberger Forst positiv ab.

Erfreuliches konnte die Revierleiterin Sabine Reifenberger am 10.12.2001 dem Reichenberger Gemeinderat berichten. Das Haushaltsergebnis 2001 für den Gemeindewald liegt mit 1830 DM voll im Plan. Damit ist das finanzielle Ergebnis im achten Jahr in Folge positiv. Natürlich sind bei einer Fläche von ca. 16,5 ha Wirtschaftswald keine Reichtümer zu erwarten. Auch für 2002 und 2003 ist wieder eine schwarze Null geplant. So sollen im nächsten Jahr 2,5 ha Fichten- und Douglasienwald im Bezirk "Hinter dem Hahn" durchforstet werden. Auch kann wieder Brennholz in Selbstwerbung geschlagen werden. Planmäßig schließen die beiden Jahre jeweils mit einem Überschuss von 1925 € ab. Frau Reifenberger erläuterte ferner die FSC-Zertifizierung, die aber für Reichenberg wenig sinnvoll erscheint. Durch eine neue Gesetzeslage war dann noch ein formeller Beschluss über die Übertragung des Holzverkaufes auf das Land Rheinland-Pfalz erforderlich, der einstimmig gefasst wurde. Damit wurde allerdings nur die bisherige Praxis bestätigt.

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Termine für 2002 melden (22.12.2001)

Veröffentlichung auch im Internet geplant.

Alle Vereine, Vereinigungen und Gruppen in Reichenberg werden gebeten, ihre Termine für 2002 so bald wie möglich dem Ortsbürgermeister zu melden. Es ist geplant, wie eigentlich in jedem Jahr, Anfang Januar einen Terminplan zu veröffentlichen. Ab 2002 soll dies erstmalig auch im Internet geschehen.

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Haushalt verabschiedet (14.12.2001)

Es verbleiben Gestaltungsspielräume

In diesem Jahr kann Reichenberg wieder einen ausgeglichenen Haushaltsplan vorlegen. Sowohl in 2002 als auch in 2003 verbleibt eine, wenn auch bescheidene freie Spitze. Dass sich die Zahlen diesmal ungefähr halbiert haben, liegt nicht an sinkenden Einnahmen oder gekürzten Ausgaben sondern daran, dass das Zahlenwerk zum ersten mal in EURO abgefasst ist. Auch wenn so manches Ratsmitglied in Gedanken die Zahlen einfach verdoppelt hat, um den Bezug zur Vergangenheit herzustellen, so hält die neue Währung unaufhaltsam Einzug im Alltag der Gemeinde. Im neuen Jahr werden noch die Gebührensätze der Gemeinde, die durch die verschiedene Satzungen geregelt sind, anzupassen sein.
In den beiden kommenden Jahren stehen der Gemeinde nach Abzug der Umlagen für Kreis und Verbandsgemeinde sowie den Fonds Deutsche Einheit knapp 30.000€ zur Verfügung. Die größten Ausga-beposten sind die Aufwandsentschädigung für den Bürgermeister und die Kosten der Gemeindeverwaltung mit zusammen 8.900€ und die Kosten für die evangelische Kindertagesstätte in St. Goarshausen mit 8.300€. Innerorts werden 6.100€ für die Straßenbeleuchtung und die Unterhaltung der Straßen, Wege und Fußwege aufgewendet. Mit jeweils 1.200€ schlagen das DGH und der Friedhof zu Buche. Im nächsten Jahr sind 12.000€ für den Einbau einer Gasheizung im DGH eingeplant. Dieser Betrag soll teilweise durch die Sonderrücklage der Jagdgenossenschaft gedeckt werden. Dies erspart der Gemeinde die Aufnahme von Fremdmitteln auf dem Kreditmarkt. Mit zusammen 1.100€ unterstützt die Gemeinde den Schützenverein, den Frauenchor, den Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr, die Seniorenfeier, den Martinszug und die Sozialstation. Diese freiwilligen Ausgaben, die zur Stärkung der Dorfgemeinschaft in der Gemeinde dienen sollen, sind natürlich nur wegen der vorhandenen freien Spitze möglich. Ver-schiedene kleinere Ausgabeposten komplettieren den Haushalt. Erfreulich ist, dass in den beiden kommenden Jahren im Forst Erträge in Höhe von jeweils 2.000€ fließen sollen. Der Überschuss der Jagdpacht über die Ausgaben der Wegeinstandsetzung wird wie in jedem Jahr der Sonderrücklage zugeführt und soll in beiden Jahren 3.200€ betragen.
Der umsichtige und sparsame Umgang mit den zur Verfügung stehenden Finanzmitteln prägt auch diesen Doppelhaushalt. Damit erhält sich der Gemeinderat jedoch den Gestaltungsspielraum für die Zukunft.

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Seniorenfeier (23.11.2001)

Der Euro ist zum Greifen nah.

Die evangelische Kirchengemeinde und die Gemeinde Reichenberg haben alle Reichenberger Senioren zur adventlichen Feier am 01. Dezember eingeladen. Ab 14:30 Uhr soll im Dorfgemeinschaftshaus ein vielfältiges Programm geboten werden. Der Reichenberger Frauenchor wird für und mit den Senioren singen. Die Patersberger Seniorentanzgruppe wird ein wenig für Bewegung sorgen. Herr Melchior von der Kauber Volksbank wird etwas zur bevorstehenden EURO-Bargeldeinführung sagen und es wird Gelegenheit sein, Frage zu diesem Thema zu stellen. Auch wird der EURO begreifbar werden, da Herr Melchior einige der neuen Geldscheine zum Anfassen mitbringen wird. Leider muss er sie aber zum Ende der Veranstaltung wieder alle einsammeln. Die Konfirmanden werden ebenfalls ihren Teil zum Gelingen beitragen. Bei Bedarf wird ein Fahrdienst eingerichtet. Die Gemeinde und die Kirchengemeinde hoffen, mit diesem bunten Programm möglichst viele der Senioren anzusprechen und wünschen sich eine große Resonanz.

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Nachbetrachtung (23.11.2001)

Feuerwehr hat keinen Musikzug.

Der Bericht über den Reichenberger Martinszug regte in diesem Jahr zum Schmunzeln an. Durch das Verrutschen einer Zeile wurde der Eindruck erweckt, dass die Reichenberger Musiker das Feuerwehrgerätehaus als Probenraum entdeckt haben. Dies ist natürlich nicht so. Unsere freiwillige Feuerwehr nutzt das Gerätehaus um die Gerätschaften zur Brandbekämpfung vor Ort bereit zu halten. Zur Verfügung stehen ein Handkarren, der bei kleinen Bränden und wenig Personal eingesetzt werden kann und ein Anhänger, der umfangreiches Löschmaterial bis hin zur Motorpumpe enthält. Bei kleinen und großen Feierlichkeiten rund um das Dorfgemeinschaftshaus stellt die Feuerwehr das Gerätehaus zur Verfügung, um z.B. Tische und Bänke darin aufzustellen. Dies war auch am 11. November der Fall. An dieser Stelle also nochmals herzlichen Dank an die Kameraden der Feuerwehr für die Unterstützung.

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Volkstrauertag (16.11.2001)

Gottesdienst und Gedenkfeier

Am Volkstrauertag findet um 14:00 Uhr ein Gottesdienst in unserer Kirche statt. Im Anschluss wird am Ehrenmal in einer Gedenkfeier der Toten der Kriege und den Opfern der Gewaltherrschaft gedacht. Der Frauenchor wirkt in diesem Jahr wieder mit. Die Ortsbevölkerung, ob jung oder alt, ist dazu herzlich eingeladen.

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St. Martin teilte in Reichenberg den Mantel (16.11.2001)

Die freiwillige Feuerwehr begleitete den Zug

Auch in diesem Jahr gab es in Reichenberg wieder einen berittenen St. Martin. Er führte den bunten Zug, der sich vom Friedhof durch den Ort bis zum Amtsfeld bewegte an. Ziel war wie immer das Dorfgemeinschaftshaus, wo die freiwillige Feuerwehr ein großes Martinsfeuer entfachte und für einen sicheres Abbrennen sorgte. Musikalisch begleiteten Karl und Gerhard Schaub sowie Hans-Joachim und Stefan Hopf auf ihren Instrumenten die mehr oder weniger kräftig singende Schar.
Heißer Apfelsaft, Glühwein, Brezel und Winzerbrot standen am DGH bereit und konnten käuflich erworben werden. Jedes Kind bekam von der Gemeinde einen Weckmann spendiert. Nachdem der erste Hun-ger gestillt war, eroberten die Kinder trotz Dunkelheit das Gelände rund um das DGH bis hin zum Spielplatz. Zum Schluss waren 40l Glühwein getrunken, je 60 Brezeln und Weckmänner sowie 7 große Brote gegessen.
Der traditionelle Reichenberger Martinszug ist ein positives Beispiel für das gemeinschaftliche Engagement im Ort. So sorgt das Spielkreisteam für den organisatorischen Rahmen und die Verpflegung, die freiwillige Feuerwehr sichert den Zug ab, ist für das Feuer verantwortlich und stellt das Feuerwehrgerätehaus zur Verfügung, ein Teil unserer Musiker sorgt für die instrumentelle Begleitung , die Ortsbevölkerung sorgt durch den Erwerb von Glühwein und Winzerbrot für den finanziellen Rahmen, Pferd und Reiter sorgen für die bildhafte Umsetzung der Legende vom Heiligen Martin und alle gemeinsam sorgen für die gute Stimmung.
Der Erlös der Veranstaltung fließt an den Spielkreis, der dadurch seine Aktivitäten finanziert. Die beiden indischen Patenkinder des Spielkreises wurde diesmal durch zwei Bilder vorgestellt. Diese Patenschaft ist der lebendige Ausdruck des Gedankens vom Teilen. Wir sollten erkennen, dass es uns, trotz allem, noch sehr gut geht. Und so ist es erfreulich, dass auch für diese Patenschaft ein nennenswerter Betrag gesammelt werden konnte.

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Aus der Gemeinde (09.11.2001)

Älteste noch gültige Satzung befasst sich mit der Straßenreinigung

Die älteste, derzeit noch gültige Satzung stammt aus dem Jahre 1977. Unterschrieben hat sie der damalige Bürgermeister Alois Voss, der verstorbene Vater unseres derzeitigen Bürgermeisters. Bereits 1979 wurden Teile geändert und 1989 wurde eine Ergänzung bezüglich der Hundehaltung eingefügt. Insgesamt gibt es in der Gemeinde 13 Satzungen, Ordnungen und Regelungen, die vom Gemeinderat beschlossen wurden. Die kurzlebigste ist jedes Jahr die Haushaltssatzung, die immer nur für ein Jahr gilt. Den größten Umfang hat die Ge-schäftsordnung mit 34 Paragrafen, als zweites folgt die Friedhofsatzung mit 30 Paragrafen. Ins Detail gehen die Erschließungsbeitragssatzung und die Ausbaubeitragssatzung, die sich mit der Kostenverteilung von gemeindlichen Baumassnahmen befassen. Sehr viel und teilweise kontrovers wurde die Regelung für das Grabmachen im Rat und in der Bevölkerung diskutiert.
All diese Satzungen sind inzwischen auch im Internet nachzulesen. Daneben besteht die Möglichkeit, sich die Texte als PDF-Dateien aus dem Internet herunter zu laden. Natürlich sind Sie auch jederzeit beim Ortsbürgermeister oder bei der Verbandsgemeindeverwaltung zu erhalten.
Die Informationen über Reichenberg im Internet haben inzwischen einen recht großen Umfang angenommen. Ein Straßenplan und eine Übersichtskarte fehlen noch, aber ansonsten sind die meisten Informationen über Reichenberg nun verfügbar. Das Internetteam macht nun eine Schaffenspause bis Anfang 2002. Trotzdem sei auch an dieser Stelle noch einmal daran erinnert, dass aktuelle Veranstaltungshinweise bitte an das Internetteam weitergegeben werden. Nur so können diese Informationen auch ins Netz gestellt werden. Ob telefonisch, per Post oder per e-mail ( info@reichenberg-rlp.de ), jeder Weg ist möglich.

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Der Apfelklau ist unterwegs (26.10.2001)

Apfelbäume in der Gemarkung erfüllen vielfältige Funktionen.

Nur noch wenige Apfelbäume gibt es in der Reichenberger Feldflur. Doch sie erfüllen eine wichtige Funktion, bieten sie doch Nahrung und Unterschlupf für die heimische Tierwelt. Im Frühjahr tummeln sich die Bienen in den Blüten, im Sommer nisten Vögel in ihren Kronen und klettern Siebenschläfer durch das Geäst. Im Herbst laben sich die Wespen am Fallobst.
Leider meinen immer wieder Mitbürger, die Äpfel dieser Bäume seien herrenlos. Dies ist nicht der Fall! Ein Großteil von ihnen wird im Oktober zum Entsaften gebracht. 56 Liter leckerer Apfelsaft kann so aus 100 kg Äpfeln gewonnen werden. Besonders schmackhaft ist dieser Saft natürlich, wenn die Früchte lange reifen konnten. Insofern ist es gar nicht schlimm, wenn einige schon auf dem Boden liegen, solange sie nicht faulen. Kein Verständnis können daher die Besitzer der Bäume für Zeitgenossen aufbringen, die Waschkörbeweise Äpfel stehlen. Ein Landwirt hat nun angekündigt, den Nächsten, den er erwischt, anzuzeigen. Soweit muss es doch eigentlich nicht kommen. Der Wanderer, der durch unsere Gemarkung kommt, kann sich sicherlich einen Apfel aufheben und ihn sich als Wegzehrung schmecken lassen; wer jedoch in Zukunft in großem Stile Äpfel klauen will, sollte sich in Acht nehmen und mit Konsequenzen rechnen.

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Aus der Geschichte des Dorfes (12.10.2001)

Reichenberger Chronik eignet sich als Weihnachtsgeschenk

Wer in diesem Jahr ein Weihnachtsgeschenk mit Bezug zu Reichenberg sucht, sollte einmal unsere Chronik in Betracht ziehen. Das Ende 2000 erschienene Werk zeigt in 16 Kapiteln die Entwicklung unserer Gemeinde seit dem 14. Jahrhundert auf. Den Anfangspunkt setzt die Baugenehmigung zur Errichtung einer Burg auf dem richenberch (erste urkundliche Schreibweise) von 1319. Im Zuge der dann folgenden Bautätigkeit siedelten vor allem Handwerker, Arbeiter und Tagelöhner im Tal südöstlich der Burg. So entstand unser Dorf. Bereits 1324 wurden Reichenberg die Stadtrechte verliehen einschließlich eines dienstags abzuhaltenden Wochenmarktes. Da bereits 1331 der Begründer der Burg, Graf Wilhelm I von Katzenelnbogen, starb, entwickelte sich die Burg durch Erbteilung und wechselnde Besitzverhältnisse innerhalb des Grafengeschlechts nicht in der ursprünglich geplanten Weise. 1479 stirbt der letzte Graf von Katzenelnbogen, Philipp der Ältere und die Burg und das Tal kommen in Hessische Herrschaft. Reichenberg wird zwar Sitz eines Oberamtes, die Entwicklung des Dorfes bleibt jedoch verhalten. So werden 1818 knapp 100 Einwohner gezählt, 1873 wird dann die Marke von 200 Einwohnern überschritten. 1950 werden knapp 300 Einwohner erreicht und heute pendelt die Zahl bei 240.

Burg Reichenberg Ansicht nach Dillich

Die Chronik "Reichenberg, Dorf und Burg im Taunus" kann beim Autor, Karl Willi Hebel, beim Ortsbürgermeister Hans-Rudi Voss oder in der Loreleybuchhandlung zum Preis von 45 DM erworben werden.

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Wirkungsgrad verbessert (05.10.2001)

Auch im Außenbereich entsprechen die Kläranlagen dem Stand der Technik.

Fast alle im Außenbereich liegende Anwesen haben durch Um- bzw. Nachrüstung ihrer Kläranlagen den Wirkungsgrad verbessert und entsprechen damit den gesetzlichen Vorgaben. Zwei verschiedene Systeme werden dabei eingesetzt.
Die Hälfte der Anwesen haben sich für eine Belebungsanlage entschieden. Dabei wird nach der Vorklärung dem Abwasser von außen mittels einer Pumpe Luft zugeführt. Dadurch setzen sich an dem zusätzlich eingebrachten Aufwuchsmaterial Mikroorganismen an, die in der Lage sind, gelöste Schmutzstoffe zu entfernen.
Ein ähnliches Wirkprinzip verwenden auch die Anlagen der anderen Anwesen. In den dort vorhandenen Pflanzenbeetkläranlagen werden ebenfalls mit Hilfe von Mikroorganismen die Schmutzstoffe entfernt. Die Pflanzen dienen dabei der Auflockerung des eingebrachten Erdmaterials damit eine entsprechende Sauerstoffzufuhr sichergestellt ist. Ferner nehmen die Pflanzen einen Teil der Schmutzstoffe auf und binden sie in der Pflanzenmasse.
So wird in Reichenberg zu Jahresende das Abwasserbeseitigungskonzept der Verbandsgemeinde umgesetzt sein und damit das Ziel einer umweltgerechten Abwasserbeseitigung erfüllt sein. Auch wenn dies für den Einzelnen oft mit hohen Kosten verbunden war, so ist dies doch auch ein Beitrag dazu, unsere Umwelt lebenswert zu erhalten. In diesem Sinne bleibt auch zu hoffen, dass der Einsatz von Chlor in der Frischwasserversorgung irgendwann einmal wieder überflüssig wird.

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Löcher gestopft (28.09.2001)

Es ist doch noch wahr geworden!

Bereits Anfang Mai hatte der Ortsbürgermeister den Auftrag erteilt, verschiedene Stellen der Wirtschaftswege außerorts und einige Straßenschäden innerorts instand zu setzen. Mitte September fand nun endlich die beauftragte Firma Zeit, die Arbeiten durchzuführen. Aber nun ist es geschafft. Die Anlieger brauchen nicht mehr um die teilweise sehr großen Schlaglöcher herumzukurven und die Landwirte können die Wirtschaftswege benutzen, ohne Angst haben zu müssen, vom Schlepper zu fallen. Auch das Loch mitten auf der Brücke Untertal wurde gestopft.
Sicherlich gäbe es noch viele Stellen, an denen es wünschenswert wäre, die Straßen- oder Wegeoberfläche zu verbessern; da dies jedoch auch immer mit einem erheblichen finanziellen Aufwand verbunden ist, muss sich die Gemeinde auf das Notwendige beschränken. Viele der Straßen und Wege sind für die Lasten, die heute über sie transportiert werden überhaupt nicht ausgelegt, aber eine entsprechende Grundinstandsetzung ist allgemein nicht bezahlbar. So wird die Gemeinde auch in Zukunft Schwerpunkte setzen müssen. Es bleibt zu Hoffen, dass die vorgenommen Arbeiten möglichst lange halten.

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Aus dem Gemeinderat (21.09.2001)

Geländer im Ortsbereich marode

Die Pfosten des Geländers am Backesweg sind teilweise abgefault. Auch die Pfosten des Jägerzaunes entlang der K90 zwischen der Brücke Untertal und dem Anwesen Schaub sind nicht mehr alle stand-fest. In beiden Fällen soll nach einer dauerhaften Lösung gesucht werden. Es bietet sich an, verschiedene Pfostenschuhe einzusetzen, sodass die Holzpfosten erst oberirdisch beginnen und nicht mehr so schnell verrotten.
Die Kontrolle des Spielplatzes durch einen beauftragten Sachverständigen verlief recht zufriedenstellend. Die Holzumrandung des Sandkasten muss erneuert werden und ein Brett an der kleinen Rutsche entsprach nicht mehr den Anforderungen. Das Material ist zwischenzeitlich bestellt und soll nach Lieferung eingebaut werden.
Der Gemeinderat trägt sich mit dem Gedanken, die Heizung im DGH erneuern zu lassen. Die bisherigen Nachtspeicheröfen sollen durch eine moderne Gasheizung ersetzt werden. Neben Umweltaspekten spielen dabei auch die effizientere Regelung eine entscheidende Rolle. Ferner nutzt eine moderne Heizung die Energie besser aus. Mittelfristig verspricht sich der Gemeinderat dadurch auch eine erhebliche Kosteneinsparung. Der entsprechende Betrag soll in den Haushalt 2002 eingestellt werden.
Leider befindet sich der Wanderparkplatz in Folge der Ablagerung von privatem Hausmüll und Transportbehältnissen in einem unansehnlichen Zustand. Der Gemeinderat zeigte kein Verständnis dafür, zumal jeder Haushalt eine genügend große Restmülltonne zur Verfügung hat. Der Ortsbürgermeister appellierte an alle, die Umweltsünder anzusprechen und ggf. anzuzeigen. Auch sollte darauf geachtet werden, die Kartons, mit denen Flaschen und Gläser zu den Altglasbehältern gebracht werden, wieder mit nach Hause zu nehmen. Sie gehören in die kostenfreie Altpapier-Sammlung und nicht einfach in die Landschaft.

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Andacht in der Burgkirche (21.09.2001)

Reichenberg gedenkt der Opfer der terroristischen Anschläge in den Vereinigten Staaten.

Fünfundvierzig Bürger fand sich zu einen kurzfristig organisierten Andacht am 12. September in der Reichenberger Kirche ein. Wegen der schrecklichen Ereignisse in den Vereinigten Staaten hatte sich die Vorsitzende des Kirchenvorstandes, Dagmar Michel, auf Anregung des Dekanates dazu entschlossen zusammen mit weiteren Mitgliedern des Kirchenvorstandes eine Andacht zu gestalten. Mit Texten aus der Bibel, einem Psalm, Liedern und Gebeten aus dem Gesangbuch hatte die Gemeinde die Gelegenheit zu trauern und ihr Mitgefühl auszudrücken. Spontan erklärte sich der Frauenchor bereit, mit einem Lied die Andacht mitzugestalten; die Orgel spielte Hans-Joachim Hopf. Die Terror-Anschläge in den Vereinigten Staaten haben alle geschockt und auch die Bürger Reichenbergs trauern um die Opfer, die sie nicht kennen, die ihnen aber plötzlich über alle Grenzen hinweg so nahe sind. In Gesprächen im Anschluss an die Andacht konnte man neben dem tiefen Mitgefühl auch die Angst vor einer weltweiten Eskalation der Gewalt spüren.
Zu danken haben wir denen, die diese Andacht gestaltet haben, allen voran Dagmar Michel, für ihr Engagement.

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Freundschaft besteht seit 25 Jahren (14.09.2001)

Belgische Schützengilde zu Gast

Am ersten Septemberwochenende weilten 42 Mitglieder und Familienangehörige von der St. Ambrosiusgilde im belgischen Meer in Reichenberg. Diese gegenseitigen Besuche gibt es nunmehr seit 25 Jahren, so dass die diesjährige Anwesenheit am Mittelrhein genutzt wurde, dieses kleine Jubiläum entsprechend zu feiern.
Am Samstagnachmittag hatte man sich das neue Besucherzentrum auf der Loreley als Ort der Begegnung ausgewählt. Dabei waren der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Loreley, Günter Kern, und die amtierende Miss Loreley, Manuela Stötzer, gern gesehene Gäste, um die flämischen Freunde zu begrüßen und ihre Freude über den verwirklichten Gedanken der Völkerverständigung Ausdruck zu verleihen. Nach einem ausführlichen Rundgang durch das Besucherzentrum schloss sich noch ein Spaziergang über das Loreleyplateau an.
Am Samstagabend stand dann ein gemeinsames KönigsschieBen auf dem Programm. Eine besondere Form des Königsvogels fand hier seine Premiere und ziemlich genau vier Stunden dauerte der Wettkampf mit dem Kleinkalibergewehr, bis mit Gerhard Herrmann vom gastgebenden Verein der erste deutsch-belgische Schützenkönig feststand. Als Flügelschützen hatten sich schon zuvor Karl-Willi Steeg und Norbert Klamp ausgezeichnet. Dafür, dass kein Gastschütze aus Belgien einen der Glückstreffer landen konnte, durften sie den Königsadler mit in ihr Schützenheim in Flandern nehmen.
Der Sonntag stand dann ganz im Zeichen der "Verbrüderungsfeier" auf dem Gelände der Burg Reichenberg. Nach einer informativen Burgführung wurden die Gastgeschenke durch die beiden Vereinsvorsitzenden, Jan Jansen von der St.Ambrosiusgilde und Franz-Josef Voss vom Reichenberger Schützenverein, ausgetauscht. Nicht vergessen in den Ansprachen wurden all jene Schützenschwestern und Schützenbrüder, die zu den Begründern der Freundschaft zählten aber jetzt nicht mehr unter den Lebenden weilen. Eine Auszeichnung erfuhren all die belgischen Vereinsmitglieder, die der Freundschaft mit dem Reichenberger Verein von Anbeginn an die Treue halten.
So verging die Zeit wie im Flug bis es am frühen Nachmittag hies, Abschied zu nehmen. Der Heimweg nach Flandern wurde jedoch nicht ohne das Versprechen angetreten, dass es auch im kommenden Jahr wieder zu einem Freundschaftsbesuch in Meer kommen wird.

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Reichenberg hat gut gewirtschaftet (14.09.2001)

Gemeinderat erteilt dem Bürgermeister, den Beigeordneten und der Verbandsgemeindeverwaltung Entlastung.

Die Jahresrechnung 2000 stand auf der Tagesordnung der Gemeinderatssitzung am 10.09.2001. Bereits im April hatte der Rechnungsprüfungsausschuss unter seinem Vorsitzenden Hans-Joachim Hopf die Belege und die ordnungsgemäße Verbuchung der Einnahmen und Ausgaben geprüft. Nunmehr stand der formale Akt der Entlastungserteilung auf dem Programm. Da der Ortsbürgermeister und die Beigeordneten bei diesem Tagesordnungspunkt gemäß Gemeindeordnung nicht mitwirken dürfen, übernahm das älteste Ratsmitglied, Clemens Lindenblatt, die Leitung der Sitzung. Hans-Jochim Hopf trug sodann das Ergebnis der Prüfung vor und der Gemeinderat erteilte einstimmig die Entlastung. Erfreulich für Reichenberg ist, dass trotz Rückgang der Steuer-Einnahmen gegenüber 1999 ein ausgeglichener Haushalt erreicht werden konnte und sogar noch eine Sondertilgung eines Kredites in Höhe von 10.000 DM getätigt werden konnte. Nach Abzug der Verbandsgemeinde- und Kreisumlage verblieben für Reichenberg etwa 40.000 DM. Zusammen mit der Konzessionsabgabe in Höhe von 11.000 DM konnten also 51.000 DM und damit 12.000 DM weniger wie im Vorjahr ausgegeben werden. Wesentliche Posten, die in der Höhe auf dem Vorjahresniveau lagen, sind die Kindertagesstätte und die Gemeindeverwaltung nebst Ortsbürgermeister mit jeweils 14.000 DM. Die Unterhaltung von Gemeindeeigentum und die Straßenbeleuchtung schlugen mit nahezu 7.000 DM zu Buche. Für die Chronik wurde per Saldo nur 4.000 DM ausgegeben, und dieser Be-trag wurde durch den Verkauf in diesem Jahr bereits fast wieder erwirtschaftet. Der Forsthaushalt und die Jagdpacht erbrachten ein Plus von 8.000 DM; diese wurden zu großen Teilen der Sonderrücklage Jagdpacht zugeführt. Mit Ausgaben von jeweils 1.000 DM sind noch das DGH, der Friedhof und die Zuschüsse für die Vereine und Verbände zu vermerken.
Insgesamt also ist die Finanzlage positiv, große Sprünge sind aber sicherlich nicht möglich. Erfreut zeigte sich der Gemeinderat darüber, dass so auch weiterhin in Reichenberg ein wenn auch kleiner Gestaltungsspielraum erhalten bleibt. Damit lässt sich dann auch die Erhöhung der Beförsterungskosten um über 100 Prozent, die für 2002 angekündigt wurde, verschmerzen.

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Rheinische Landesbibliothek erhält Chronik (08.06.2001)

Die Rheinische Landesbibliothek in Koblenz hat ein Exemplar der Reichenberger Chronik erhalten. Damit wird die Chronik auch über die Grenzen des Rhein-Lahn-Kreises bekannt gemacht. Auch die noch im Aufbau befindliche heimatkundliche Bibliothek des Kreises und die Bibliothek des Museums "Das blaue Ländchen" haben ja bereits jeweils ein Exemplar erhalten.
Teile der Chronik sind auch im Internet nachzulesen; die Geschichte der Dorfkirche, die Freiwillige Feuerwehr und der Frauenchor sind schon vertreten. Der Schützenverein folgt in Kürze.
Im Gemeindeportal des Kreises ist Reichenberg mit seiner Internetpräsenz nach Bornich die zweite Gemeinde innerhalb der Verbandsgemeinde Loreley, die mit einer eigenen Web-Site vertreten ist. In diesem Zusammenhang erinnert das Internet-Team noch einmal alle Reichenberger daran, interessante Informationen und Veranstaltungshinweise rechtzeitig an das Team weiter zu geben. Am einfachsten ist es, wenn dies auf elektronischem Wege geschied; aber auch Handzettel u.ä. können mit geringem Aufwand bearbeitet werden.
Inzwischen wurde auch ein Feedback-Formular für Anregungen und Anfragen an die Gemeinde und das Team geschaffen, um dem Surfer eine einfach Möglichkeit zu bieten, seine Fragen oder seine Kritik zu äußern. Wir sind auf die Rückmeldungen gespannt. Also : Surfen sie doch einfach einmal vorbei : www.reichenberg-rlp.de.

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Feuerwehr im Internet (18.05.2001)

Hinweis auf die traditionelle Himmelfahrtsveranstaltung auch im Internet nachzulesen.

Am 23. und 24. Mai lädt der Förderverein Freiwillige Feuerwehr Reichenberg e.V. zu seiner traditionellen Himmelfahrtsveranstaltung am Dorfgemeinschaftshaus ein. Da derzeit gerade die Vereine und Vereinigungen im Rahmen der Reichenberger Internetpräsenz bearbeitet werden, wurde die Gelegenheit beim Schopfe gepackt und das Einladungsplakat auch ins World-Wide-Web gestellt. Die Geschichte der Reichenberger Feuerwehr kann man ebenfalls dort nachlesen. Weitere Informationen sollen noch folgen. Auch für den Schützenverein sind schon einige Seiten verfügbar. Neben dem Organigramm und der Satzung gibt es Hinweise auf die aktuellen Termine. Die Geschichte der Reichenberger Schützenvereine und weitere interessante Dinge werden gerade bearbeitet. Surfen sie doch einfach einmal vorbei : www.reichenberg-rlp.de.

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Freier und sicherer Weg für Wanderer (11.05.2001)

Pfad von der Bornsmühle nach Patersberg wieder gut zu begehen.

Bereits Mitte April haben Theo Krämer, Herbert Groß und Heinz Rammersbach damit begonnen, den Weg von der Bornsmühle vorbei an Hildchens Weingarten bis zum Waldrand Richtung Patersberg für die Wandersaison herzurichten. Querliegende Bäume wurden beseitigt, Brombeerranken wurden abgeschnitten und ein Wasserdurchlass wurde reaktiviert. Laub, Gestrüpp und heruntergefallenen Äste mussten vom Weg geräumt werden. Auch der Abzweigt durch die Wiesen hinter dem Hof Offenthal kann nun wieder benutzt werden. Auch das Geländer am Anfang des Pfades war in die Jahre gekommen und so bewilligte der Vorsitzende des Patersberger Heimatvereines auf Initiative von Heinz Rammersbach 40m verzinktes Eisenrohr. Ende April, an einem Samstag, wurde dann zusammen mit Karl Heinz Goerke, dem Besitzer der Bornsmühle, gebogen, gebohrt und geschraubt. Nun erstrahlt das Geländer in neuem Glanze und alle Wanderer finden beim Gang über die Felsen einen sicheren Halt. Nun muss nur noch das Wetter ein wenig besser werden, damit möglichst viele Wanderer diesen interessanten Pfad zwischen Patersberg und dem Forstbachtal nutzen. Vielen Dank an die fleißigen Helfer und den Patersberger Heimatverein.

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Kirchenvorstand stimmt der Internetpräsenz zu (11.05.2001)

Kirchenvorstand, Gottesdienstzeiten und Chronik der Dorfkirche sind im Internet zu finden.

Nachdem der Kirchenvorstand auf seiner letzten Sitzung der Präsentation von Informationen rund um die evangelische Kirchengemeinde im Rahmen der Reichenberger Internetpräsenz zugestimmt hat, wurden Anfang Mai die entsprechenden Seiten ins World-Wide-Web gestellt. Ausgehend von einer kurzen Darstellung der statistischen Zahlen zur Religionszugehörigkeit ist eine kurze Einführung sowohl zur evangelischen Kirchengemeinde Reichenberg als auch zum katholischen Pfarrverband St. Goarshausen zu lesen. Da Letzterer bereits eine eigene Homepage betreibt, kann über einen Link auf diese Informationsquelle zugegriffen werden. Für die evangelische Kirchengemeinde werden die kirchlichen Gremien und Einrichtungen sowie die gewählten und entsandten Mitglieder aufgeführt. Auch die Gottesdienstzeiten können abgerufen werden. Es gibt eine Seite über den Weltgebetstag der Frauen und nicht zuletzt kann man die Chronik unserer Dorfkirche abrufen. Ergänzt wird das Ganze noch durch eine Sammlung von Links aus dem kirchlichen Bereich.
Die Internetseiten der Gemeinde Reichenberg werden zur Zeit ständig erweitert; im Mai sollen die Vereine und Vereinigungen präsentiert werden. Surfen sie doch einfach einmal vorbei : www.reichenberg-rlp.de.

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Die Reichenberger Chronik ist ein Renner (27.04.2001)

Stiftung Initiative und Leistung fördert die Herausgabe unserer Chronik

Dass die Reichenberger Chronik ein ausgesprochen gelungenes Werk darstellt, hat sich mittlerweile herumgesprochen. Nahezu zweihundert verkaufte Exemplare sind ein deutliches Zeichen dafür. Nun wird diese Leistung des Autors, Karl Willi Hebel, und der Gemeinde, die die organisatorischen und finanziellen Mittel bereit gestellt hat, durch einen Zuschuss seitens der Stiftung "Initiative und Leistung" gewürdigt. Diese Stiftung der Nassauischen Sparkasse hat es sich zum Ziel gesetzt, mit Fördermitteln verschieden Initiativen in unserem Raum zu unterstützen. Dankbar konnte der Ortsbürgermeister, Hans Rudi Voss, einen Betrag von 1000 DM in Katzenelnbogen entgegennehmen. Durch diesen Zuschuss, verschiedene privaten Spenden, den sehr guten Verkauf und die umfangreiche unentgeltliche Mitarbeit in Vorfeld konnte die finanzielle Belastung für die Gemeinde gering gehalten werden. Dies ist ein schöner Erfolg für Reichenberg.
Wissen über die Reichenberger Vergangenheit ist auch heute noch gefragt; gerade nach der Veröffentlichung unserer Chronik erreichten die Gemeinde Anfragen von und zu Personen, die früher einmal hier gelebt haben. Auch bei Fragen über ungeklärte Besitzverhältnisse, unklare Grenzverläufe oder aber bei Datierung von Baumassnahmen wurde das Archiv und sein derzeitiger Verwalter schon zu Rate gezogen.

Bild Karl Willi Hebel bei der Vorstellung der Chronik im Dezember 2000

Karl Willi Hebel bei der Vorstellung der Chronik

Die Chronik ist eine vielfältige Quelle zur Reichenberger Geschichte und bietet immer wieder neue Einblicke in die Historie unseres Ortes. Möglicherweise ergibt sich ja bis 2019, dem Jahr des urkundlich gesicherten 700-jährigen Bestehens von Reichenberg, die Möglichkeit zu Ergänzungen und Erweiterungen.
Weitere Exemplare, die sich auch gut zum Verschenken eignen, sind bei der Gemeinde erhältlich; es wurde eine ausreichende Anzahl gedruckt. Sollten Sie Fragen zur Geschichte Reichenbergs haben oder sich z.B. einmal ein altes Stockbuch, den Vorgänger des modernen, computergeführten Liegenschaftskatasters, ansehen wollen, so sind sie eingeladen, sich beim Ortsbürgermeister oder aber bei Karl Willi Hebel zu melden. Ein Termin wird sich sicherlich finden lassen.
Teile der Chronik und Informationen über Reichenberg sind auch im Internet zu finden. Die Internetpräsenz ist noch im Aufbau, aber es sind schon eine ganze Menge Informationen verfügbar. So z.B. auch dieser Artikel. Surfen sie einmal vorbei : www.reichenberg-rlp.de.

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Neue Ruhebänke aufgestellt (27.04.2001)

Reichenberger Bänke - ein preiswertes Vergnügen

Zwei neue Ruhebänke wurden in der Reichenberger Gemarkung auf-gestellt. Zwei U-Steine, zwei U-Eisen, drei oder vier druckimprägnierte Laufleisten und ein paar Schrauben, daraus bestehen die neuen Reichenberger Bänke. Diese Bauform hat sich in Reichenberg bes-tens bewährt. Kostengünstig und pflegeleicht ist das Material, ein wenig Schweiß beim Transport und mit etwas handwerklichem Geschick steht in kurzer Zeit die neue Bank an Ort und Stelle. Der Ortsbürgermeister Hans-Rudi Voss und das Ratsmitglied Lothar Brühl haben in der letzten Woche zwei weitere in der Gemarkung aufgestellt. Leider meint es das Wetter ja im Augenblick nicht so gut mit uns aber sicherlich werden die Bänke in Zukunft, wenn uns mal wieder die Sonne lacht, gut genutzt.
In dem im letzten Jahr erschienenen Radwanderführer "Rhein-Lahn-Taunus by Bike" sind auch Touren durch Reichenberg bzw. an Reichenberg vorbei enthalten. Natürlich lädt unsere Gemarkung wegen der Topografie nur begrenzt zum gemütlichen Familienradeln ein, für anspruchsvolle und kräftige Biker gibt es jedoch jede Menge Möglichkeiten. So wird auch zur Zeit der Ausbau des Radweges auf dem Kleinbahndamm in Richtung Bogel weiter betrieben, und es bleibt zu hoffen, dass im Sommer dieser Weg, der auch für weniger geübte Radler gut zu bewältigen sein wird, bereits genutzt werden kann.

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Aus dem Gemeinderat (20.04.2001)

Bauplätze "Auf dem Berg" werden angeboten

Im Rahmen einer Ausstellung der Landesbausparkasse Rheinland-Pfalz, der Nassauischen Sparkasse und des Rhein-Lahn-Kreises unter dem Motto "Und es geht doch" werden auch die zwei noch in Gemein-debesitz befindlichen Bauplätze angeboten. Ende Februar ergab sich die Gelegenheit Vorschläge für eine Präsentation von Baugebieten in Lahnstein einzureichen. Diese Gelegenheit ließ sich der 2. Ortsbeigeordnete Karl Heinz Goerke nicht entgehen und fertigte kurzfristig das geforderte Exposee.

Reichenberg

Verbandsgemeinde Loreley


Bebauungsplan 'Auf dem Berg'

Möglicherweise gelingt es der Gemeinde ja einen Bauplatz zu verkaufen und damit die getätigten Investitionen wieder hereinzuholen. Mit dem Geld könnten auch die aktuellen Schulden getilgt werden und ggf. neue Projekte angestoßen werden. Ebenfalls um Geld ging es in der letzten Gemeinderatssitzung unter dem Punkt Mitteilungen: Der vorläufig festgesetzte Anteil an den Per-sonalkosten der Evangelischen Kindertagesstätte in St. Goarshausen beträgt 10.194,00 DM für das Jahr 2001. Das sind 4,3% des gesamten Verwaltungshaushaltes oder aber fast 18% der verfügbaren Mittel der Gemeinde. Zur Zeit gehen 8 Kinder aus Reichenberg in den Kindergarten.

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Aus dem Gemeinderat (12.04.2001)

Internetprojekt beschlossen

Bei seiner Sitzung am 26. März stimmte der Gemeinderat einem Projekt zu, das Informationen über die Gemeinde ins Internet stellen soll. Da im Rat gewünscht wurde, die Verantwortlichkeit für den Inhalt klar zu regeln, erklärte sich der 2. Ortsbeigeordnete Karl Heinz Goerke bereit, die Verantwortlichkeit zu übernehmen und in Zweifelsfällen den Gemeinderat zu informieren und um ein Votum zu bitten. Derzeit entstehen der Gemeinde keine Kosten, da der Auftritt im World-Wide-Web im bisherigen Umfang bereits bezahlt und der Gemeinde kostenfrei zur Verfügung gestellt wurde. Sollte eine Ausweitung der Internetpräsenz erforderlich und gewünscht sein, so können die Kosten z.B. durch Sponsoring von Reichenberger Gewerbebetrieben, die sich auf der Reichenberger Seite präsentieren, aufgebracht werden. Die Internetadresse lautet : www.reichenberg-rlp.de. Schauen Sie mal vorbei.
Die Projektgruppe Internet sucht auch noch weitere Mitstreiter. Vor allem die "Dorfjugend" sollte sich angesprochen fühlen, da sie i.d.R. über profunde Kenntnisse und entsprechende Fertigkeiten am PC verfügt.
Wer mitmachen will, ist herzlich eingeladen; das nächste Treffen findet am 24. April um 19:00 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus statt.

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Engagement in Reichenberg (06.04.2001)

Bank aufgestellt, Küchengeräte gestiftet

Gerade rechtzeitig zur beginnenden Wandersaison wurde an der großen Kreuzung auf der Höhe vor dem Hof Offenthal eine neue Bank aufgestellt. Armin Dombrowski hat sie hergestellt und der Gemeinde geschenkt. Der Ortsbürgermeister und der Gemeinderat zeigten sich sehr erfreut über dieses Engagement. Sicherlich wird in Zukunft so mancher Wanderer hier eine kurze Rast einlegen und den Blick in Richtung Reichenberg mit seiner Burg schweifen lassen. Nur noch erahnen kann man, wie dieser Blick einmal vor hunderten von Jahren gewesen sein mag, als noch beide Burgtürme existierten.
Ein wenig mehr an das leibliche Wohl hat die ehemalige Reichenberger Dorfjugend gedacht, als sie einen Wasserkocher und eine Brotschneidemaschine für das Dorfgemeinschaftshaus gestiftet hat. Schon bei der Landtagswahl wurde der Wasserkocher vom 2. Ortsbeigeordneten für das Aufbrühen von Tee mehrfach genutzt und damit eingeweiht. Der erste Schnitt mit der Brotmaschine steht noch aus.
Es ist immer wieder erfreulich, wenn sich Einzelne für die Gemeinschaft engagieren. Ihnen gebührt der Dank aller Reichenberger Bürger.

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Aus dem Gemeinderat (06.04.2001)

Liefervereinbarung für Strom verlängert

Bei seiner Sitzung am 26. März stimmte der Gemeinderat einstimmig der Verlängerung des Stromliefervertrages mit den Main-Kraftwerken zu. Bereits vor einem Jahr wurden die Bedingungen im liberalisierten Strommarkt dazu genutzt eine deutlich verbesserte Vereinbarung zu treffen. Die Kosten für die Straßenbeleuchtung sowie den Strom und die Heizung für das Dorfgemeinschaftshaus konnten erheblich gesenkt werden. In Zeiten allgemeiner Kostensteigerung eine willkom-mene Ausnahme. Diese Vereinbarung läuft nun zum 30.06.2001 aus. Der Strommarkt hat sich stabilisiert und eine weitere Preissenkung ist nicht zu erwarten. Die Main-Kraftwerke haben einen neuen Vertrag angeboten, bei dem die Bereitstellungs- und Leistungspreise nur geringfügig steigen. Dafür entfällt der Kapitaldienst bei über 25 Jahre alten Lampen und die MKW übernimmt in Zukunft zu 100% die Kosten für die Erneuerung von Lampen, die durch Dritte zerstört werden.
Außerdem einstimmig beschlossen hat der Gemeinderat, ein Alu-Klein-Feld-Bolztor zu beschaffen. Der Ortsbürgermeister hat verschiedene Angebote vorgestellt und zum Schluss fiel die Wahl auf ein Tor, das nun zum Preis von fast 2600 DM gekauft werden soll.

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Diamantene Hochzeit (16.03.2001)

Das Ehepaar Maria und Bernhard Kraus konnte am 02.03.2001 das seltene Fest der Diamantenen Hochzeit feiern. Zur Gratulation kamen Landrat Kurt Schmidt, Verbandsbürgermeister Günter Kern und Ortsbürgermeister Rudi Voss. Landrat Kurt Schmidt überbrachte die Glückwünsche des Ministerpräsidenten Kurt Beck und gratulierte in einer kurzen und humorvollen Rede dem Altbürgermeister Bernhard Kraus und seiner Ehefrau Maria herzlich zu ihrem Jubeltag.

Diamantene Hochzeit

V.r.n.l. das Jubelpaar umringt von Landrat Kurt Schmidt, Verbandsbürgermeister Günter Kern und Ortsbürgemeister Rudi Voss

Verbandsbürgermeister Günter Kern und Ortsbürgermeister Rudi Voss schlossen sich den guten Wünschen für das Jubelpaar an. Die Gemeindeverwaltung wünscht dem "Diamanten Paar" auf diesem Wege nochmals alles erdenklich Gute, Gesundheit und noch einige schöne, gemeinsame Jahre in Reichenberg.

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www.reichenberg-rlp.de (04.02.2001)

Internet-Projekt gestartet

Neun interessierte Reichenberger haben am 29. Januar 2001 ein Internetprojekt ins Leben gerufen. Zunächst informierte der 2. Ortsbeigeordnete Karl Heinz Goerke über die vielfältigen Chancen und Möglichkeiten des Internets aber auch über die Probleme und Schwierigkeiten. Es ist geplant, im Rahmen des Projektes zunächst den möglichen Inhalt der Web-Site festzulegen, die Gestaltungskriterien zu entwickeln und die Vorgehensweisen abzustimmen. Natürlich soll die Web-Site dann auch ins Netz gestellt werden. Pflege, Aktualisierung und Weiterentwicklung im Anschluss muss gewährleistet sein. Zusätzliche Mitstreiter sind daher herzlich willkommen. Das nächste Treffen findet am 13.02. um 19:00 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus statt. Es ist daran gedacht, sich etwa 14-tägig regelmäßig zu treffen, aber auch in Kleingruppen das Projekt voranzubringen. Für weitere Fragen steht Karl Heinz Goerke unter der Telefonnummer 435 gerne zur Verfügung.

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www.reichenberg-rlp.de (22.01.2001)

Projekt zur Darstellung von Reichenberg im Internet geplant.

Soll sich Reichenberg im World Wide Web präsentieren? Diese Fragestellung soll im Rahmen eines Treffens aller interessierten Bürger am Montag, den 29. Januar 2001 um 19:00 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus geklärt werden. Dabei soll über die vielfältigen Chancen und Möglichkeiten des Internets aber auch über die Probleme und Schwierigkeiten gesprochen werde. Wenn genügend Interessierte mitmachen, ist geplant, im Rahmen eines Projektes zunächst eine Web-Site zu entwickeln und ins Netz zu stellen. Natürlich muss im Anschluss die Pflege, Aktualisierung und Weiterentwicklung ebenfalls gewährleistet sein. Für weitere Fragen steht der 2. Ortsbeigeordnete, Karl Heinz Goerke, unter der Telefonnummer 435 gerne zur Verfügung.

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Grabmachen als Gemeinschaftsaufgabe (08.01.2001)

Neues Grabfeld angefangen

Gleich zu Beginn des neuen Jahres musste ein neues Grabfeld auf dem Reichenberger Friedhof begonnen werden. Bereits in den ver-gangenen Jahren hatte sich der Gemeinderat verschiedentlich Gedanken über die Belegung des Grabfeldes rund um das Soldatengrab gemacht. Dabei sollte zum einen Platz für einige Urnengräber geschaffen werden, zum anderen galt es die Einteilung so vorzuneh-men, dass das gemeinschaftliche Grabmachen nicht unnötig erschwert wird. Das nachbarschaftliche Ausheben und Schließen der Gräber hat in Reichenberg eine lange Tradition; dies bestätigt auch ein Blick in die kürzlich veröffentlichte Chronik. Im letzten Jahr wurden die Regelungen schriftlich fixiert und die überwiegende Mehrheit der Ortsbevölkerung hat sich mit einer Unterschrift zur Fortsetzung dieser Tradition verpflichtet. Einige wenige, die sich in der Vergangenheit z.T. bereits ebenfalls am Grabmachen beteiligt haben, haben allerdings die Erklärung noch nicht abgegeben. Da in Kürze die aktuelle Liste mit der Reihenfolge der Beteiligten veröffentlicht werden soll, besteht bis zum 27.01.2001 die letzte Möglichkeit zur Abgabe. Sollte der Vordruck verloren gegangen sein, so kann er kurzfristig über den Ortsbürgermeister angefordert werden.
Für die Organisation des gemeinschaftlichen Grabmachens ist im Jahr 2001 das Gemeinderatsmitglied Hans-Joachim Hopf verantwortlich. Für Rückfragen stehen jedoch auch der Ortbürgermeister und alle Gemeinderatsmitglieder gerne zur Verfügung.

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Weitere Presseartikel finden Sie jahrgangsweise unter der jeweiligen Jahreszahl:

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